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Mutmaßliche Verbindungen der AfD zu "Knockout 51" wären einer kommunalpolitischen Verantwortung unwürdig!

Die CDU-Fraktion im Erfurter Stadtrat zeigt sich alarmiert über die aktuellen Recherchen des MDR, wonach führende AfD-Funktionäre in Thüringen mutmaßliche Kontakte zur rechtsextremen Kampfsportgruppe „Knockout 51“ pflegten. Für die Fraktion ist klar: Wer sich mit gewaltbereiten Netzwerken umgibt, kann kein Teil demokratischer Strukturen sein.

„Es überrascht leider nicht, dass angeblich lupenreine Demokraten der AfD Verbindungen zu einer mutmaßlich terroristischen Kampfsportvereinigung haben könnten. Für mich zeigt sich damit erneut: Die AfD ist eine immer größere Gefahr für unsere Demokratie und muss politisch bekämpft werden. Zum Schutz unserer Institutionen und der freiheitlich-demokratischen Grundordnung ist nun lückenlose Aufklärung erforderlich“, so Fraktionsvorsitzender Michael Hose.

Die CDU-Fraktion fordert daher eine umfassende Aufklärung der Vorwürfe, auch mit Blick auf mögliche Konsequenzen für AfD-Mitglieder im Erfurter Stadtrat. „Wir erwarten eine intensive Prüfung, ob die Stadtratsfraktion der AfD oder eines Ihrer Fraktionsmitglieder Kontakt zu Dritten in diesen Netzwerken pflegte oder gar Personen mit Verbindungen zu solchen Strukturen in ihre politische Arbeit eingebunden haben“, betont Hose.

Für die CDU-Fraktion ist klar: Rechtsextreme Strukturen dürfen keinen Platz im Erfurter Stadtrat haben. „Eine Verbindung der AfD-Fraktion zu „Knockout 51“ wäre einer kommunalpolitischen Verantwortung unwürdig. Wer mit Extremisten marschiert, stellt sich außerhalb unserer demokratischen Grundordnung. Dies werden wir unter keinen Umständen akzeptieren!“, so Hose abschließend.